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Volvo
Neulich gelesen in einer Zeitschrift für Youngtimer: “Der Volvo 740 beginnt bei 400´000 Kilometern gerade mal sein zweites Leben”. In einem anderen Magazin: “Laufleistungen von bis zu 800´000 Kilometern sind keine Seltenheit”. Gültig ebenfalls für das Modell 740, ob als stattliche Reiselimousine (in der Luxusversion GLE mit echten, ungeheuer beständigen Ledersitzen) oder als in Intellektuellenkreisen bereits gesuchter Kombi. Eckig zwar, aber mit unendlich viel Platz (eben weil eckig) und viel Understatement.
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Ach, nur ein bisschen “Benzin im Blut”, und man kann gehörig ins Schwadronieren kommen beim Thema Volvo, den “Schwedenpanzern”, wie die zum Teil legendären Modelle der Marke aus Göteborg mehr respektvoll als despektierlich auch genannt werden.
Außer ein paar stilistischen Ausrutschern im Zusammenhang mit der Übernahme der Marke DAF in den 70er-Jahren, wo man versuchte, die klapprigen Kleinwagen der Firma zu Volvos zu machen, sind die Modelle immer besser und, ja, auch irgendwie immer schöner geworden. Volvo steht mittlerweile nicht mehr “nur” für Sicherheit, Solidität und Langlebigkeit, sondern auch für formschöne und technisch äußerst innovative Autos.
Die Fahrt, unlängst über den verschneiten Arlberg in einem neuen Volvo V50 mit Turbodiesel, war ein Vergnügen. Ein Gefühl wie auf Schienen, in einem Innenraum den man als nahezu schalldicht bezeichnen darf.
Vom Buckelvolvo, dem P544, über die in Schweden immer noch zahlreich vertretenen Modelle 121/122 (kleine Scheiben, richtig dicker Stahl, daher vermutlich der Kosename “Schwedenpanzer”) zum legendären P1800, den James Bond in einem seiner Abenteuer zu fahren beliebte und als “Schneewittchensarg” in die Automobilgeschichte einging, bis hin zu den heutigen Modellen, die man generell dem Premiumsegment zuordnen kann, war es ein langer Weg. Ich würd ihn unterschreiben, den aktuellen Slogan der Schweden: “Volvo macht glücklich”.
Volvo V40
Volvo C30 T5
Volvo SUV
XC90, ein SUV von Volvo.